Filmpremiere Am Freitag 14.10.2022
Das Projekt WEGE IN BEWEGUNG widmet sich der Bewegung in der Stadt Oberhausen mit dem Medi- um Film. Das Konzept besteht darin, dass jeweils fünf Minuten Film in drei Räumen erstellt werden:
PRIVATER RAUM ÖFFENTLICHER RAUM KÜNSTLERISCHER RAUM
Was unter diesen Räumen verstanden werden kann, wie dieser Inhalt künstlerisch interpretiert werden kann, wie mit der Stadt und ihren Menschen in Relation getreten werden kann, steht den Künstler:innen frei.
Der Beitrag von Kanade Hamawaki versetzt den Betrachter in Fahrt, sich in träumerischer Weise der Gleichzeitigkeit von Vergangenem und Zukünftigem zu stellen.
In dem Film des Künstlerduos Mukenge / Schellhammer wird mit der unkontrollierbaren Beteiligung anderer ein ungewisser Weg des Suchens ge- nommen, der im Finden des einen bestimmten, jedoch nicht letztendlichen Ortes mündet.
Bei Naoko Tanaka stehen drei Menschen und deren Wege nach Oberhausen, hinein, hindurch und wieder dorthin zurück, im Fokus und werden einer künstlerischen Wahrnehmung geöffnet.
Lokalität braucht auch immer Bewegung, braucht auch immer das Andere, den anderen Ort, die anderen Menschen, wie auch Kunst immer die andere Perspektive braucht. Daher wurden die drei Filme nicht von Filmemacher:innen im üblichen Sinn gefertigt, daher legt Hamawaki den Rückwärtsgang ein, daher bewe- gen bei Tanaka der Wind und der Bleistift die Wesen, daher ist die Arbeit Mukenges/Schellhammers be- wusst in Kinshasa verortet - denn Oberhausen ist überall - da wo die Einheit von Vergänglichkeit, Zukunft, Schönheit und Bewegung seinen Ort findet.
Filmstil: „82Wohin?" von Kanade Hamawaki
Filmstil: "IMAGINARY TERRITORIES“ Mukenge/Schellhammer
Filmstil: „Gravity of oneself (in Oberhausen)“ Naoko Tanaka
Wege in Bewegung ist eine Produktion des Kunsthauses Mitte in Oberhausen.
Künstler:innen: Kanade Hamawaki, Christ Mukenge, Lydia Schellhammer, Naoko Tanaka
Konzept und Projektleitung: Thomas Lehmen Grafische Gestaltung: Kanade Hamawaki Sachbearbeitung: Simon Olk Technische Mitarbeit: Katinka Dinand
Förderer: Nationales Performance Netz - Stepping Out, Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative Neustart Kultur, Hilfsprogramm Tanz
Unterstützer: Herz Jesu Gemeinde, Ludwig Galerie Schloss Oberhausen, Bürgerinitiative zum Erhalt der Arbeitersiedlung Gustavstraße, Kulturdezernat der Stadt Oberhausen
Besonderen Dank gilt der Bezierksregierung Düsseldorf Dezernat 48 Kunst und Kulturförderung für die technische Ausstattung durch den Investitionsfonds
